Warum deine Idee mehr verdient als die Schublade.
Kennst du das: Du hast diese eine Idee. Oder gleich mehrere. Großartige. Herzensnahe. Du spürst: Das ist es!
In dir brennt ein Feuer. Du kannst dir lebhaft vorstellen, wie es wäre, wenn du sie umgesetzt hättest.
Du fängst an, machst die ersten Schritte, schreibst vielleicht ein Konzept, recherchierst, sprichst mit jemandem.
Und dann……kommt das Leben dazwischen.
Termine. Verpflichtungen. Mails. Familienkram. Jobkram. Zweifel. Müdigkeit.
Plötzlich ist da diese Stimme:
Wenn ich doch nur mehr Zeit hätte…
Wenn ich mir das leisten könnte…
Wenn ich nicht so viel um die Ohren hätte…
Wenn ich erst mal Urlaub habe…
Und so wächst sie, deine Idee. Nicht in der Welt – sondern in deinem Kopf. In der Schublade. In der Warteschleife.
Willkommen in der Sehnsuchtsfalle.
Und immer dann, wenn Sätze auftauchen wie „Wenn ich könnte, würde ich…“, solltest du besonders wach sein. Sie sind das Echo deiner „Erfolgsverhinderer“.
Die Sehnsucht bleibt. Und wächst mit.
Mit ihr der Frust. Dieses nagende Gefühl:
Alle anderen kommen weiter. Nur ich nicht.
Ich fang so viel an – und höre wieder auf.
Ich weiß doch, dass mehr in mir steckt… aber wann soll ich das bloß umsetzen?
Viele meiner Klient*innen kennen diesen Ort gut.
Sie haben großartige Visionen für ihr Leben, ihre Selbstständigkeit, ihre kreative Arbeit oder einen beruflichen Neubeginn. Doch zwischen dem inneren Feuer und dem echten Tun klafft eine Lücke.
Eine Wiederholungsschleife, in der sie festhängen.
Aber: Es gibt einen Weg da raus.
Und der beginnt mit einem Wort: DRANBLEIBEN.
Ich stelle dir heute sieben konkrete Dranbleiben-Strategien vor, mit denen du deine Idee Schritt für Schritt ins Leben holst – raus aus der Schublade, rein in die Wirklichkeit.
Und das Beste: Du kannst direkt loslegen. In den kommenden Wochen tauchen wir gemeinsam in jeden dieser Punkte tiefer ein. Ich zeige dir, wie du mit einfachen Mitteln wieder in Bewegung kommst – und dranbleibst.
Dranbleiben schaffen: 7 Strategien, die funktionieren
1. Wähle Ziele, die wirklich zu dir passen Viele Projekte scheitern, weil sie nicht mit deinen wahren Werten und Stärken übereinstimmen. Wenn dein Herzensprojekt nicht zu deiner Persönlichkeit passt, verlierst du früher oder später die Motivation. 👉 Dranbleiben konkret: Frag dich glasklar: Will ich das wirklich – für mich? Nicht, weil es gut klingt, anderen gefällt oder ich es „sollte“. Wofür brenne ich wirklich – auch wenn niemand zuschaut? 2. Mache die Schritte kleiner, als du denkst Große Pläne können lähmen. Viele scheitern nicht an der Idee, sondern an zu großen Schritten. 👉 Dranbleiben konkret: Setz dir Mini-Ziele, die du sicher erreichst – lieber 15 Minuten täglich als acht Stunden „irgendwann“. Es ist die Kontinuität, die den Unterschied macht. 3. Etabliere ein Ritual für dein Projekt Kontinuität entsteht durch Wiederholung – und Rituale helfen dir dabei. 👉 Dranbleiben konkret: Jeden Tag einen Schritt zu deinem Ziel. Dieser Schritt darf dir „heilig“ sein. Vielleicht der Morgenkaffee mit deinem Notizbuch oder 20 Minuten abends am Schreibtisch. Je klarer und konsequenter das Ritual, desto leichter fällt dir die Umsetzung. 4. Halte die Plateau-Phase durch Nach der Anfangseuphorie kommt oft der Stillstand. Genau hier geben viele auf – auch vielversprechende Start-ups. Dabei ist das nur ein natürlicher Teil des Prozesses. Dabei ist das nur ein natürlicher Teil des Prozesses. 👉 Dranbleiben konkret: Wisse, dass diese Phase dazugehört. Setz dir gerade jetzt besonders kleine Ziele. Oder nutze die Zeit, um neue Routinen zu etablieren. Bleib dran – der nächste Impuls kommt bestimmt. 5. Hol dir Unterstützung Alleine weitermachen ist möglich – aber gemeinsam ist es leichter. 👉 Dranbleiben konkret: Such dir mindestens eine Person, der du regelmäßig von deinen Fortschritten berichtest. Ob Coach, Buddy oder Mastermind – Verantwortung schafft Verbindlichkeit. 6. Struktur ist kein Widerspruch zu Kreativität Struktur gibt deiner Energie Richtung – wie ein Fluss sein Ufer. 👉 Dranbleiben konkret: Entwickle einfache Systeme und Routinen. Struktur heißt nicht Starrheit – sondern Verlässlichkeit für deine Ideen. 7. Mach dein Projekt sichtbar Solange deine Idee nur in deinem Kopf lebt, bleibt sie vage. Sichtbarkeit macht sie konkret. 👉 Dranbleiben konkret: Visualisiere deine Idee. Nutze Mindmaps, Post-its, Whiteboards oder ein Journal. Alles, was du sehen kannst, kannst du auch gestalten und weiterentwickeln. Gibt es einen Punkt, der dich besonders anspricht? Wo lauert für dich am ehesten deine Sehnsuchtsfalle? Such dir genau den einen Punkt aus, der dich ruft – und probiere ihn diese Woche aus. Wenn du magst, schreib mir gern, wie es läuft oder wenn du Fragen hast. Ich freu mich, von dir zu hören! Bleib dran an dem, was für dich wirklich zählt: an dir, an deinem Weg, an dem, was du in die Welt bringen willst. 🦋 |
Motivierende Grüße Beate Wiemann Umsetzungscoaching & Talentscout für Karrierewege und Herzensprojekte |